Das Heckengehölz ist bei den Tieren beliebt und macht optisch einiges her. Es ist darüber hinaus aber auch noch sehr praktisch. Immerhin gilt die Pflanze als großartige Hecke für den Garten. Dank des schnellen und dichten Wachstums liefert sie einen blickdichten Sichtschutz gegenüber Nachbarn oder vorbeilaufenden Spaziergängern. Gleichzeitig ist sie später auch eine Barriere für mögliche Einbrecher und auch gegen Wind, Sonne und Geräusch schützt sie. Ebenso freuen sich die Tiere des Gartens über einen Unterschlupf bei Unwetter und eine kostengünstige Alternative zum Gartenzaun aus Holz ist die Hecke auch noch. Um die Pflanze in die Erde zu setzen, wird zuerst ein Erdloch ausgehoben. Dann darf das Gewächs hinein und Muttererde oder Pflanzenerde kommt als Füllmaterial dazu. Im Anschluss muss mit den Füßen vorsichtig festgestapft werden, damit die Wurzeln einen besseren Halt finden. Den finden sie auch, wenn gleich danach angegossen wird. Mit einer ordentlichen Portion Wasser finden die Wurzeln schneller ihre ersten wichtigen Nährstoffe. Wie bei allen Pflanzen ist auf ein regelmässiges Wässern im Anwachsjahr zu achten..
Ovalblättrigen Liguster kaufen: der passende Schnitt
Gerade wenn die Pflanze als Hecke angelegt wurde, sollte einmal bis zweimal im Jahr der Formschnitt erfolgen. Dann wird der Heckenstrauch mit der Gartenschwere etwas gekürzt und wieder in Form gebracht. Das sorgt für einen optischen gepflegten Eindruck. Beachtet werden sollte: Am besten findet der Schnitt an einem bewölkten Tag statt. Ansonsten können die Schnittstellen von der Sonne verbrannt werden. Das führt zu unschönen Stellen und schadet dem Gewächs.