Die Japanische Stechpalme ist die ideale und häufig verwendete Alternative zu Buchsbaum. Ilex ist deutlich weniger krankheitsanfällig und zeichnet sich durch einen dichten Wuchs aus.
Buchsbäume werden zunehmend von Zünslern oder Pilzen heimgesucht, doch diese Pflanze ist eine echte Alternative für den Garten. Die Japanische Hülse (Ilex crenata 'Green Hedge') sieht mit ihren dunkelgrünen Blättern sehr ähnlich aus, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Die Pflanze ist wesentlich robuster und damit nicht anfällig für Krankheiten. Noch dazu lässt sie sich äußert vielseitig im Garten einsetzen. Ob als Solist im Beet, als Star im Kübel oder in der Reihe als Hecke angeordnet: Gartenfreunde können sich bei der Gestaltung vollkommen kreativ austoben. Klar ist, dass die japanische Hülse mit den dunkelgrünen Blättern als immergrünes Gewächs das ganze Jahr über die Blicke auf sich zieht. Das Laub wächst dabei sehr dicht, sodass die Pflanze sich wunderbar als Hecke macht. Der lebendige Sichtschutz hält die neugierigen Blicke der Nachbarn oder Spaziergänger ab und schützt gleichzeitig auch noch vor Wind. Im Mai und Juni schenkt uns die Schönheit aus Japan übrigens kleine gelbliche bis weiße Blüten und die weiblichen Blüten bilden im September und November auch noch schwarze Früchte aus.
Wer die japanische Hülse kaufen will, der sollte ihr einen halbschattigen bis sonnigen Standort zur Verfügung stellen. Optimal ist dieser, wenn er noch dazu etwas windgeschützt ist. Und der Boden? Dieser ist am besten recht humusreich, locker und nährstoffreich. Zu viel Salz und Kalk sollte das Substrat im Boden nicht enthalten, mit ein wenig Trockenheit kommt der Strauch aber ganz gut zurecht. Staunässe hingegen muss auf jeden Fall verhindert werden, da ansonsten Wurzelfäulnis droht. Am besten kommt die japanische Hülse im Frühjahr + Herbst in den Gartenboden.. Verglichen mit anderen Heckenpflanzen hat die japanische Hülse einen hohen Bedarf an Wasser. Wenn es im Sommer also lange Zeit lang trocken ist, freut sie sich über etwas zusätzliches Wasser. Gedüngt werden sollte das Gewächs mit organischem Heckendünger im Frühjahr. Wer die Hülse in einen Kübel pflanzen möchte, sollte sie im Winter mit etwas Stroh oder Luftpolsterfolie unbedingt vor der Kälte an den Wurzeln schützen.
Das Gewächs aus Japan eignet sich wunderbar für niedrige bis mittelhohe Hecken. Aber auch in Steingärten oder als Solitärgehölz lässt sich die Pflanze gut einsetzen. Wer möchte, kann die japanische Hülse auch in einen großen Kübel pflanzen und beispielsweise als kleines Formschnittgehölz kultivieren. Dank ihrer großen Toleranz gegenüber Krankheiten, ihrer Robustheit und Pflegeleichtigkeit gilt sie als echter Geheimtipp für Buchsbaum-Fans. Wer die japanische Hülse kaufen will, holt sich eine gelungene Alternative in den Garten. Ob als Lückenfüller im Beet oder als eigene Hecke: Die japanische Schönheit steht vor allem bei den heimischen Tierarten hoch im Kurs.
Eine der größten Vorteile der Ilex Crenata ist ihre Pflegeleichtigkeit. Sie benötigt wenig Wasser und kommt auch mit weniger fruchtbaren Böden zurecht. Zudem ist sie resistent gegen viele Schädlinge und Krankheiten, was sie zu einer sorgenfreien Ergänzung für jeden Garten macht. Ein jährlicher Schnitt hilft, die gewünschte Form zu erhalten und fördert ein gesundes Wachstum.
Nicht nur als Hecke, auch als Solitärpflanze macht die Ilex Crenata eine gute Figur. Ihre eleganten, kleinen Blätter und die kompakte Wuchsform erlauben es, mit ihr kreative Gartengestaltungen umzusetzen. Ob als Teil eines japanischen Gartens, eingefasst in einem Kiesbett, oder als natürlicher Sichtschutz – die Ilex Crenata lässt sich vielfältig einsetzen und wird zum Hingucker in deinem Garten.